>>>21.01.2015 Gedicht in Kulturmagazin "komplex"

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Thomas Schafferer ist mit seinem Gedicht "herzensseelenwelt" in der druckfrischen, schönen Ausgabe des Kulturmagazins "komplex", das an der Universität Innsbruck (Vergleichende Literaturwissenschaft) herausgegeben wird, vertreten.

Am 21. Jänner 2015 wurde issue #2 (Thema: Grenzgang) von "komplex" im Rififi (Schöpfstraße 14, Innsbruck) ab 20:00 Uhr präsentiert. Thomas Schafferer war nicht anwesend.

>>>17.12.2014 Zwei Gedichte in Anthologie für Friederike Mayröcker

Thomas Schafferer ist mit den zwei neuen Gedichten "90 worte der umarmung" und "poesiealbum von friederike mayröcker"
in dieser Anthologie zu finden (die am 17.12.2014 in der Alten Schmiede im Beisein von Friederike Mayröcker präsentiert wurde):

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Der Königin der Poesie

zum 90. Geburtstag

Hrsg. Erika Kronabitter

Verlag Edition Art Science 2014, 260 Seiten

ISBN 978-3-902864-41-3

Euro 18,--



Was kann eine Dichterin sein? Vorbild, Mentorin, Freundin, Inspiration, Schreibinitiation … – Friederike Mayröckers große Beliebtheit beruht auf diesen und vielen weiteren Komponenten, sie und ihre Art mit Literatur und anderen umzugehen sind unnachahmlich, einzigartig. Junge Autorinnen und Autoren sowie Schriftsteller und Schriftstellerinnen ihrer Generation schätzen sie ebenso wie ihre zahlreichen Leserinnen und Leser im deutschen Sprachraum und der von ihr vorliegenden fremdsprachigen Ausgaben. An die 90 Übersetzungen von „was brauchst Du“ in 43 Sprachen hat Christel Fallenstein zusammengetragen, schreibt Pia-Elisabeth Leuschner in ihrem Beitrag, hinzu kommen noch 30 weitere: Dialektversionen, visuelle Umsetzungen, Blindenschrift usw.

165 Dichter und Dichterinnen würdigen im vorliegenden Band das einzigartige Werk der größten lebenden Dichterin im deutschen Sprachraum. „Eine Erinnerung an Innig“, schreibt Elfriede Jelinek, „Wie es mich bewegt. / Dass sie behutsam umgehen will“, Nora Gomringer, „nur scharf das Esz auf dasz ich liebte und be-wunderte aus der Zeit gefallen“, Robert Menasse, „Ihre magischen Zeichenketten sind Erleuchtungen“, so Peter Weibel und schließlich Doron Rabinovici: „Sie zeigt, wie das Schreiben ein Zuhause und die Literatur zur Heimat werden kann.“



Es ging bei der vorliegenden Sammlung von Beiträgen zu Friederike Mayröcker aber nicht um die Kommentierung ihres Schreibens, es ging darum, ein Gedicht, eine Zeile, einen Satz, eine Textstelle von Friederike Mayröcker zum Anlaß für einen weiteren, ihr gewidmeten eigenen literarischen Text zu nehmen. Auf diese Weise ist außer einer Würdigung auch eine einzigartige aus Gedichten und anderen literarischen und künstlerischen Kurzformen bestehende Anthologie zu Friederike Mayröcker in einer sonst nirgends anzutreffenen Stimmenvielfalt entstanden.



Ein literarischer Blumenstrauß für Friederike Mayröcker zum 90. Geburtstag – mit Doppelpunkt und sz. Wir freuen uns sehr und gratulieren herzlich!


Die AutorInnen:

Malte Abraham, Manfred Ach, Martin Amanshauser, El Awadalla, Thomas Ballhausen, Dato Barbakadse, Zdenka Becker, Ruth Johanna Benrath, Sven Bernitt, Marcel Beyer, Georg Biron, Markus Breidenich, Theo Breuer, Ada Brodsky, Patricia Brooks, Helwig Brunner, Michael Burgholzer, Darley Rojas Castaneda, Manfred Chobot, Peter Clar, Helga Cmelka, Crauss., Bisera Dakova, Stephan Denkendorf, Ute Dietl, Esther Dischereit, Ulrike Draesner, Stephan Eibel Erzberg, Hans Eichhorn, Niki Eideneier, Ulla Ekblad-Forsgren, Tobias Falberg, Christel Fallenstein, Marcell Feldberg, Ingrid Fichtner, Franzobel, Bettina Galvagni, Petra Ganglbauer, Sascha Garzetti, Sigrid Glück, Axel Görlach, Nora Gomringer, Harald Gröhler, Sabine Groschup, Gertrude Maria Grossegger, Ralph Grüneberger, Olga Sánchez Guevara, Wolfgang Haenle, Friedrich Hahn, Christine Haidegger, Hans Haider, Sonja Harter, Bodo Hell, Cornelius Hell, Stefan Heuer, Arne Hilke, Peter Hodina, Christine Huber, C.H. Huber-Tyrol, Sandra Hubinger, Cornelia Hülmbauer, Irmgard Hunt, Gerhard Jaschke, Elfriede Jelinek, Nils Jensen, Margit Jordan, Roland Jordan, Juliana Kaminskaja, Igor Kaminskij, Adrian Kasnitz, Christian Katt, Udo Kawasser, Elfriede Kehrer, Brigit Keller, Odile Kennel, Marie-Thérèse Kerschbaumer, Christine Kertz, Ilse Kilic, SI. SI. Klocker, Barbara Maria Kloos, Magdalena Knapp-Menzel, Markus Köhle, Hildegard Kokarnig, Martin Kolozs, Margret Kreidl, Erika Kronabitter, Augusta Laar, Hilde Langthaler ,Marianne Lanz, Elke Laznia, Anton G. Leitner, Rosa Leitner, Pia-Elisabeth Leuschner, Swantje Lichtenstein, Ina Loitzl, Elsbeth Maag, Tabea Xenia Magyar, Monika Meister, Robert Menasse, Lydia Mischkulnig, Adi Morawitz, Chrissanti Moukrioti, Kurt Neumann, Astrid Nischkauer, Thomas Northoff, José Luis Reina Palazón, Frieda Paris, Alexander Peer, Elisabeth Pein, Werner Pelzer, Kevin Perryman, Peter Pessl, Helmut Peschina, Gabriele Petricek, Dine Petrik, Mathias Pfeiffer, Birgit Pölzl, Marcus Pöttler, Liselotte Pope-Hoffmann, Teresa Präauer, Karin Posth, Julya Rabinowich, Doron Rabinovici, Kurt Raubal, Wally Rettenbacher, Sophie Reyer, Julia Rhomberg, Sarah Rinderer, Gerhard Ruiss, Elisabeth von Samsonow, Thomas Schafferer, Claudia Scherer, Julia Schiff, Robert Schindel, Clemens Schittko, Christopher Schmall, Ferdinand Schmatz, Wanda Schmid, Matthias Schmidt, Siegfried J. Schmidt, Bastian Schneider, Hannah Sideris, Hans-Peter Stark, Verena Stauffer, Beate Steininger, Armin Steigenberger, Marion Steinfellner, Tina Strauss, Carmen Tartarotti, Yoko Tawada, Charlotte Ueckert, Ulrike Ulrich, Mikael Vogel, Roger Vorderegger, Sibylla Vricic Hausmann, Ingrid Wald, Irma Waldner, Joseph Wälzholz, Peter Wawerzinek, Georg Weckwerth, Peter Weibel, Peter Weiermair, Werner Weimar-Mazur, Fritz Widhalm, Gabriele Wild, Erika Wimmer, Herbert Wimmer, Kai Winter, Jörg Zemmler, Christiane Zintzen

>>>20.11.2014 Uraufführung 2. Theaterstück // Freies Theater Innsbruck

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PROVINZPOSSE-Theaterabend im Freien Theater Innsbruck mit 5 Kurz-Theaterstücken

Das Tiroler Literaturmagazin Cognac & Biskotten ist zurück. Nachdem im März 2013 die letzte Ausgabe des ungewöhnlich wandlungsfähigen Magazins unter dem Motto „Endzeitstimmung“ (als Konservendose mit Strohhalm, Cognac und Schriftrolle / Präsentationsort Bunker) zum Thema "Endzeitstimmung" erschienen war, kommt nun Ende November 2014 endlich Ausgabe Nr. 36 in Kooperation mit Theater Melone heraus und zwar in Form eines 24-stündigen Theatermarathons unter dem Motto „Provinzposse“.


Wo beginnt und wo endet die Provinz? Wer ist wo und wie und warum provinziell, engstirnig und kleingeistig? In den 5 Provinzpossen, die am 20. November 2014 zur Uraufführung gebracht werden, sollen diese Fragen auf unterschiedliche Weise behandelt werden. Ob subtil, filigran oder grotesk, opulent und ausufernd. Die Zugänge zu diesem Thema sind mannigfaltig.

Die Texte von 5 AutorInnen (Christine Frei, Josef Maria Krasanovsky, Thomas Schafferer, Helmuth Schönauer, Nora Schüssler) werden von 5 RegisseurInnen (Christina Gegenbauer, Florian Hackspiel, Norbert Mladek, Andreas Stockinger, Elli Wissmüller) und circa 14 SchauspielerInnen interpretiert. 24 künstlerische Zugänge und Herangehensweisen werden am Ende eine wahre „Provinzposse“ ergeben.

Diese Kooperation des Literaturmagazins Cognac & Biskotten und Theater Melone ist Teil des 4. freien Theaterfestivals innsbruck.tirol bzw. wurde von einer unabhängigen Jury ausgewählt und prämiert. Zugrunde liegt das Konzept eines 24-Stunden Theatermarathons, das aus Amerika kommt, bereits zu großer Beliebtheit gelangte und das beinhaltet, dass binnen 24 Stunden in einem Theaterhaus 5 Stücke geschrieben, geprobt und uraufgeführt werden! Ein Konzept, das nun in Tirol seine Uraufführung findet: Etwa 24 Theaterschaffende werden diesen Marathon bestreiten.

Dieser 24-Stunden Theatermarathon beginnt exakt einen Tag vor dem Aufführungsabend mit einem öffentlichen „Casting“ (also am 19.11. um 20:00 Uhr). Im Zweiminutentakt müssen sich die SchauspielerInnen den AutorInnen präsentieren. Nach dem „Casting“ entscheiden die AutorInnen für welche SchauspielerInnen sie über Nacht im Theater ein Kurzstück schreiben möchten. Im Anschluss daran werden die RegisseurInnen den AutorInnen zugelost. Es folgt ein schnelles Kennenlernen zwischen den einzelnen Klein-Team-Mitgliedern. Dann gehört das Theater den AutorInnen, die nun über Nacht ihre (ca. 10-15-minütigen) Stücke schreiben werden. Am nächsten Tag findet dann die gemeinsame Leseprobe jeder Gruppe (in Anwesenheit der AutorInnen) statt. Nach kurzer Besprechung zwischen den AutorInnen und den RegisseurInnen werden erstere ins Bett geschickt und die Proben der SchauspielerInnen und RegisseurInnen können starten.

Am Donnerstag, den 20. November 2014 um 20:00 Uhr ist es dann endlich soweit, dass dieser exzessive Theater-Prozess in ein furioses Uraufführungsfinale mündet, wo alle 5 Kurz-Stücke nacheinander auf der Bühne des Freien Theaters Innsbruck (Wilhelm-Greil-Straße 23) inszeniert und aufgeführt werden.

Informationen und Tickets:
https://freiestheater.at

https://www.freies-theaterfestival.at
https://www.theatermelone.at

>>>06.11.2014 Trakl-Lesung am Georg-Trakl-Grab

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Passend zu Allerheiligen und Allerseelen und noch passender dazu, dass am 3. November 1914, also vor 100 Jahren der große Dichter GEORG TRAKL gestorben ist, fand am 6. November 2014, also exakt 100 Jahre nach seinem Begräbnis die Veranstaltung „Trakl. Ein Totentanz“ am Mühlauer Friedhof (Mühlenweg) in Innsbruck statt.

Dieses Stück von Bernd Watzka besteht nur aus Texten von Georg Trakl und wurde bereits am 22. Oktober 2014 im Bezirksmuseum Josefstadt in Wien aufgeführt. Leicht gekürzt und ergänzt durch zahlreiche Trakl-Gedichte wurde es nun erstmals in Innsbruck präsentiert.

Florian Hackspiel (Theater Melone) und Thomas Schafferer (Literaturclub Cognac & Biskotten) lasen eindringlich und stimmungsvoll u.a. am Grab von Georg Trakl, nur begleitet vom großartigen Akkordeonisten Wolfgang Peer.

Eine Veranstaltung für Georg Trakl
von Theater Melone und dem KooperationspartnerLiteraturclub Cognac & Biskotten.

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