>>>07./08.12.13 Lesung/Ausstellung in Noseland bei Aarau (CH)

im Rahmen der 1. Internationale Strassentafelausstellung:

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Über 30 Künstler aus Portugal, Polen, Frankreich, Österreich, Italien, Grossbritannien, Australien und nicht zuletzt der Schweiz bzw. Noseland verwandeln die schönste Wiese der Welt wieder einmal für 4 Wochen in ein künstliches Paradies: diesmal kommt die Strassentafel zu ihrer verdienten Würdigung!

Dieses alltägliche Objekt wird in einen anderen Zusammenhang gezerrt und neu ausgeschneuzt...

Künstlerliste:
E Ambassadeur d’Utopie
Christian Balke (N)
bimBo Legwarmer (GB)
Stefan Bucher-Twerenbold (CH)
eyelens_ovaries (CH)
Chiara Fiorini & Dominique Starck (CH)
Geraldine et Tizian (N)
Marc Glake (N)
Reto Gloor (CH)
Martin Gut (N)
Kurt F. Hunkeler (N)
Markus Joos (I)
Kat’08 (CH)
Wojtek Kielar (PL)
Dominik Lipp (N)
Laura Laeser (CH)
Niklaus Lenherr (N)
Raphael Lippuner (N)
Nicolas Lüscher (N)
Alex Matovic 077 465 14 38
Joshua J. Norton (CH)
Jessie L. Pitt (Aus)
Mario Purkathofer (A)
Fernando J. Ribeiro (P)
Tomasz Rolniak (PL)
Thomas Schafferer (A)
Linus Scherer (CH)
Werner Schmid (CH)
Urs Sigrist (CH)
Sonja Steger (I)
Conny Wagner (CH)
Aleksander Wojtulewicz (GB)
Dominik Wyss (N)
Oliver Ziltener (CH)


Samstag 7. Dezember ab 20:00 Uhr
Garage Aarau:
Sonja Steger, Lesung
Thomas Schafferer, Lesung
Martin Gut, performance
Laura Laeser, Performance
Dominique Starck (git) & Marco Käppeli (Asa Chan)
Zbigniew Kozera (doublebass)

Sonntag 8. Dezember ab 14.00 Uhr
Vernissage der 1. Internationale Strassentafelausstellung
Ausstellungsdauer bis Sonntag 5. Januar 2014

Thomas Schafferers Arbeit
flucht, punkt (fragmente):

Die in Noseland präsentierte Arbeit ist ein fragmentarischer Auszug einer 12-teiligen Installation, die von August 2006 bis August 2007 auf der italienischen Seite der Grenze am Brennerpass (= Kunstort „scalini 84 stufen“ von Peter Kaser & Hans Winkler) gestanden ist. Zentraler Kern sind leere, weiß gestrichene „Heustiefel“ (= Heureiter bzw. Heinzen oder Stangger, also „Heumandln“ ohne Heu), deren hölzernes Skelett (= Stiefel) als Basis und Trägergestänge jeweils eines „Fluchtweg“-Schildes dient.

Die Heustiefel (als Relikt einer vergangenen Form der Landwirtschaft) stellen symbolisch die in den Alpen lebenden Menschen dar, deren archaischer Charakter hinter der glatten, weiß gestrichenen Fassade schlummert und die dabei das Bild-Motiv der Flucht (= Schild) permanent im / am Kopf haben. Auf den einzelnen Fluchtweg-Schildern ist außerdem jeweils ein Wort zu lesen (= als Gedanke des jeweiligen „Heu-Menschen“).

Die ursprünglichen 12 Begriffe ergaben in ihrer Gesamtheit einen literarischen Text, der sich erst im Kopf der BetrachterInnen zusammenfügte, da die Heustiefel und ihre Schilder scheinbar ungeordnet gruppiert waren und somit inspirative, assoziative Gedanken zuließen.



Mikronation Noseland, Nähe: Ruederstrasse 44, 5040 Schöftland:

Infos unter>>>

I N H A L T E:

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