>>>17.06.2017 Rom: Länderspiel Italien vs. Österreich
Das Österreichische Autorenfußballteam bestritt am Samstag, den 17. Juni 2017 ein Länderspiel gegen Italien unweit des Vatikan. Auch Thomas Schafferer war wieder als Stürmer dabei und hatte zahlreiche gute Chancen.
Ein Rückblick von Kurt Leutgeb:
Schon nach etwa drei Minuten brachte vorigen Samstagabend bei dennoch angenehmen siebenundzwanzig Grad auf dem Campo Pio XI der Fondazione Cavalieri di Colombo auf grünem Hügel in Vatikannähe mit Blick auf den Cupolone Pechmann uns gegen Italien in Führung. Dank einem von Abwehrchef und Mannschaftsdirigent Narodoslawsky geleiteten Aufwärmprogramm waren wir hellwach gestartet und dominierten die Partie. Durch einen Elfmeter nach Foul am konternden Trento glich Italien aus. Ilkerl ging von der Sechser- auf die Innenverteidigerposition zurück und entschärfte in der Folge Trento. Die Italiener gingen in Führung, wir hingegen vergaben aus dem Spiel heraus einige Riesenchancen und setzten einen Foulelfer an die Latte. Den Abpraller versuchte Schafferer zu köpfeln, ein Verteidiger traf ihn mit dem Fuß auf der Stirn, der Elferpfiff des schwachen Schiedsrichters blieb aus. Nach Seitenwechsel spielten wir engagiert und inspiriert weiter und erzielten durch Soder den verdienten Ausgleich. In der Schlussviertelstunde schwanden unsere Kräfte, die Italiener übernahmen das Kommando. Das 3:2 war eine Blamage für den Schiedsrichter: ehe der Ball ins Tor ging, pfiff er ab; man dachte, es gebe Elfer für Italien, da ein Azzurro, anscheinend gefoult, in unserem Strafraum lag; der Unparteiische zeigte aber von unserem Tor weg, also dachte man, Freistoß für uns; er gab aber Tor für Italien. Daraufhin wurden die Hausherren immer stärker uns schossen das 4:2.
Nazionale Italiana Scrittori alias Osvaldo Soriano FC — Österreichisches Autorenfußballteam 4:2 (2:1). In Willy Kaipels 4-2-3-1 begannen Cölestin; Berger 1, Narodoslawsky, Lindorfer, Leutgeb 2; Ilkerl, Stocker; Leutgeb 1, Soder, Pechmann; Wenninger. Es kamen Altmann, Amanshauser und Schafferer. Unsere Tore erzielten Pechmann und Soder.
„Wir hatten mehr Chancen als die Italiener. Wir haben bei den Gegentoren hinten Fehler gemacht. Wir hätten nicht verlieren müssen," konstatierte Willy Kaipel und fügte hinzu: „Wir haben uns gut verkauft."
„Es war, als hätten wir ein schönes großes Haus gebaut, und statt ihm ein Dach aufzusetzen, es wieder niedergerissen," verglich Leutgeb 2.
„Grazie, ar(sch)bitro!" whatsappte Schafferer zu Photos seines geschundenen Leibes. „Heut schau ich aus, als wär ich aus Stalingrad heimgekehrt."
„Il risultato ha visto l'Osvaldo Soriano FC prevalere per 4-2 al termine di un match combattuto e ricco di colpi di scena," facebookte Trento.
Die Literaturveranstaltung zum Thema Stil am Samstagnachmittag in den Räumlichkeiten der Federazione Unitaria Italiana Scrittori, moderiert von Francesco Trento, mit Vorträgen von Kurt Leutgeb, Giampaolo Simi, Stefan Soder und Günther Stocker und mit reger Publikumsdiskussion, alles in englischer Sprache, brachte die erwünschte literarische Auseinandersetzung und ist ein Modell für künftige Veranstaltungen. Nächstes Frühjahr wollen wir die Italiener wieder nach Wien einladen; dass 2018 das Ende des Ersten Weltkriegs sich zum hundertsten Mal jährt, könnte unser Thema sein.
Ein Rückblick von Kurt Leutgeb:
Schon nach etwa drei Minuten brachte vorigen Samstagabend bei dennoch angenehmen siebenundzwanzig Grad auf dem Campo Pio XI der Fondazione Cavalieri di Colombo auf grünem Hügel in Vatikannähe mit Blick auf den Cupolone Pechmann uns gegen Italien in Führung. Dank einem von Abwehrchef und Mannschaftsdirigent Narodoslawsky geleiteten Aufwärmprogramm waren wir hellwach gestartet und dominierten die Partie. Durch einen Elfmeter nach Foul am konternden Trento glich Italien aus. Ilkerl ging von der Sechser- auf die Innenverteidigerposition zurück und entschärfte in der Folge Trento. Die Italiener gingen in Führung, wir hingegen vergaben aus dem Spiel heraus einige Riesenchancen und setzten einen Foulelfer an die Latte. Den Abpraller versuchte Schafferer zu köpfeln, ein Verteidiger traf ihn mit dem Fuß auf der Stirn, der Elferpfiff des schwachen Schiedsrichters blieb aus. Nach Seitenwechsel spielten wir engagiert und inspiriert weiter und erzielten durch Soder den verdienten Ausgleich. In der Schlussviertelstunde schwanden unsere Kräfte, die Italiener übernahmen das Kommando. Das 3:2 war eine Blamage für den Schiedsrichter: ehe der Ball ins Tor ging, pfiff er ab; man dachte, es gebe Elfer für Italien, da ein Azzurro, anscheinend gefoult, in unserem Strafraum lag; der Unparteiische zeigte aber von unserem Tor weg, also dachte man, Freistoß für uns; er gab aber Tor für Italien. Daraufhin wurden die Hausherren immer stärker uns schossen das 4:2.
Nazionale Italiana Scrittori alias Osvaldo Soriano FC — Österreichisches Autorenfußballteam 4:2 (2:1). In Willy Kaipels 4-2-3-1 begannen Cölestin; Berger 1, Narodoslawsky, Lindorfer, Leutgeb 2; Ilkerl, Stocker; Leutgeb 1, Soder, Pechmann; Wenninger. Es kamen Altmann, Amanshauser und Schafferer. Unsere Tore erzielten Pechmann und Soder.
„Wir hatten mehr Chancen als die Italiener. Wir haben bei den Gegentoren hinten Fehler gemacht. Wir hätten nicht verlieren müssen," konstatierte Willy Kaipel und fügte hinzu: „Wir haben uns gut verkauft."
„Es war, als hätten wir ein schönes großes Haus gebaut, und statt ihm ein Dach aufzusetzen, es wieder niedergerissen," verglich Leutgeb 2.
„Grazie, ar(sch)bitro!" whatsappte Schafferer zu Photos seines geschundenen Leibes. „Heut schau ich aus, als wär ich aus Stalingrad heimgekehrt."
„Il risultato ha visto l'Osvaldo Soriano FC prevalere per 4-2 al termine di un match combattuto e ricco di colpi di scena," facebookte Trento.
Die Literaturveranstaltung zum Thema Stil am Samstagnachmittag in den Räumlichkeiten der Federazione Unitaria Italiana Scrittori, moderiert von Francesco Trento, mit Vorträgen von Kurt Leutgeb, Giampaolo Simi, Stefan Soder und Günther Stocker und mit reger Publikumsdiskussion, alles in englischer Sprache, brachte die erwünschte literarische Auseinandersetzung und ist ein Modell für künftige Veranstaltungen. Nächstes Frühjahr wollen wir die Italiener wieder nach Wien einladen; dass 2018 das Ende des Ersten Weltkriegs sich zum hundertsten Mal jährt, könnte unser Thema sein.
romanroad - 15. Jun, 11:52