>>>Schafferer im Jänner 2013 in Friedrichshafen (D)

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Mit seiner Literaturkabarettgruppe Die Schreibmaschinen (Joanna Maria Egger, Daniel Furxer) ging es im Jänner 2013 für Thomas Schafferer nach Friedrichshafen, um weiter am Programm "Weltherrschaft" zu basteln. Dort am Bodensee werkelte Thomas Schafferer aber auch weiter an seinem Reise-Gedichtband über Europa.

>>>16.12.12 Erstes Theaterstück von Thomas Schafferer

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Im Rahmen des Spezial-Projektes "Hasta la vista, baby" des 3. Freien Theaterfestivals Innsbruck wurde am 16.12.2012 (18:30 Uhr im Haus des Freien Theaters, Wilhelm-Greil-Str. 23) als Folge 4 dieser Theatersoap das erste Theaterstück „Asche, Blut & Wahnsinn“ von Thomas Schafferer uraufgeführt.

Grandiose Inszenierung: Benito Marcelino. Fabelhafte SchauspielerInnen: Dina Prodinger, Yannik Amadeus Dagot-Lamarque, Michaela Senn.

Zitat einer Zuschauerin zum poetisch, mystischen Stück von Thomas Schafferer vor vollem Haus: "Schwarz, schräg, dynamisch, witzig.... und tolle Schauspieler!"

Nähere Infos zum Festival>>>

>>>16.12.12 Anthologie-Präsentation mit Schafferer-Texten

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Am Sonntag-Vormittag des 16.12.2012 fand die 490. Turmbund-Matinée im Hotel "Grauer Bär" in Innsbruck (Universitätsstr. 7) statt, wo erstmals die Texttürme-Anthologie "zwischen zeigern und zeilen" präsentiert wurde (Rezitation: Sylvia Tschörner / Sound: Raul Funes u. Silvia Funes), in der auch Thomas Schafferer mit 2 Gedichten über das Thema "Zeit" vertreten ist.

>>>03.12.12 Buchpräsentation Die Schreibmaschinen

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Cognac & Biskotten präsentierte am 03.12.12 in der Buchhandlung liber wiederin (Innsbruck, Erlerstraße 6) DIE SCHREIBMASCHINEN (Daniel Furxer, Joanna Maria Egger, Thomas Schafferer) und ihr erstes gemeinsames Buch „Pitsch, Patsch, Putsch! Das Manifest von Budapest“, das Themen wie Welten, Widersprüche und Berührungen extrem schrägwitzigkritisch behandelt.

BUCH-INFO:

Drei Tiroler Schreibmaschinen auf dem Weg zur Weltherrschaft? Größenwahn? Allmachtsgefühle? Uns-Gehört-die-Welt-Allüren?

Nein.
Ja.

Sie wollen mit ihren Texten die Welt erobern! Sie putschen das, was in dieser Welt hart, menschenverachtend und zynisch ist! Sie öffnen sich selbst und anderen die Augen für die Widersprüche des menschlichen Da-Seins! Sie wünschen sich, dass Menschen sich von ihren Texten berühren lassen, bis es brennt! Sie wollen ihre LeserInnen und ZuhörerInnen zum Lachen bringen!

Die Literaturkabarettgruppe „Die Schreibmaschinen“, sprich die ProtagonistInnen des wohl schrägsten Unterprojektes des ungewöhnlichen Tiroler Literaturclubs Cognac & Biskotten, wollen es noch einmal wissen. 12 Jahre nach ihrer Gründung und drei Europa-Lese-Tortouren später starten die Schreibmaschinen in neuer Besetzung (Joanna Maria Egger, Daniel Furxer und Thomas Schafferer) wieder durch und rattern, was die Buchstaben hergeben.

Selbstlos und von persönlicher Unkorrektheit durchdrungen, zweifelhaft ernsthaft, politisch brisant und weltenbummlerisch durchgeknallt, behandeln sie in der am 03.12.2012 erschienen Textsammlung „Pitsch, Patsch, Putsch! Das Manifest von Budapest“ Themen, wie Welten, Widersprüche und Berührungen, die am Weltherrschaftsgipfel der Schreibmaschinen in Budapest erarbeitet wurden.

Pitsch, Patsch, Putsch und schon gehört uns die Welt! Mit diesem Credo in der Jackentasche ziehen die Schreibmaschinen aus, um die Welt - jetzt endlich - zu erobern. „Das Manifest von Budapest“ ist ein wildes, lebendiges Konglomerat aus berührend inspirativen Welterkenntnissen, die man/frau als LiteraturfetischistIn in dieser Form noch nicht gelesen hat!



Das Buch ist übrigens schon via AMAZON.de bestellbar >>>


Ein tolles Nikolo-, Maria-Empfängdinx-, Weltuntergangs- oder Weihnachtsgeschenk!


UND
FRISCH aus der Feder des Meisterrezensenten Helmuth Schönauer eine Besprechung des Buches:

TIROLER GEGENWARTSLITERATUR 1489

Pitsch, Patsch, Putsch!

Was wie ein politischer Auszählreim klingt, ist ein poetisch-journalistisches Schreibprogramm der literarischen Connection „Die Schreibmaschinen“, die ihrerseits im Dachverband der Innsbrucker Literaturzeitschrift „Cognac und Biskotten“ untergebrac
ht sind.

Die Schreibmaschinen treten lose in stets veränderter Form in den diversen Literaturzentren auf oder machen wie im Falle Budapest eine unscheinbare Stadt durch ihren Aufenthalt zu einem literarischen Ereignis.

Das Budapester Manifest, entstanden im Jänner 2012, greift die Begriffs-Zustände Welten, Widersprüche und Berührungen auf. Dabei handelt es sich um einen philosophischen Dreierschritt, welcher literarische Erfahrungen ermöglicht. Die Welt muss erstens nach Relevanz geordnet werden, im zweiten Schritt werden Antithesen als Widersprüche eingearbeitet ehe drittens eine haptische oder virtuelle Berührung zur Synthese führen kann.

Thomas Schafferer wählt für seine Analyse die Form der geographischen Biographie. Quasi aus der Distanz des Herbstabends heraus erzählt ein melancholisches Ich von unglaublichen Taten und Geschichten nach der Zauberformel: Vor meiner Zeit als Rockstar lebte ich einige Zeit in Budapest. Dabei werden unverwechselbare Points mit unverwechselbaren Reflexionen verbunden, neben Budapest berichtet das Rockstar-Ich auch aus Südafrika, Japan, Argentinien oder Mexiko. Das Heldenhafte entsteht immer durch den Helden, wo immer dieser Erzähler folglich auftritt, gibt es ein Abenteuer.

Johanna Maria Egger verwendet für ihren Manifest-Beitrag die Form von Gedichten, die mit Unschuldsmiene die Semantik von hinten her aufreißen. „Liebe Mama, sei ja nicht wild / und pass dich an ans Frauenbild, // Muss erwerbsarbeit doch sein, / springt dann gleich die Omi ein.“ (42) An anderer Stelle wird gefragt, wer das Kopftuchland regiert, ehe es dann aus der Hüfte heraus ein seltenes Kompliment für Innsbruck gibt: „Innsbruck – the Harvard of the Alps“ (54)

Daniel Furxer hinterfragt schließlich die gängigen Mythen unserer literarischen Heldenverehrung, er fragt sich, ob das Schloss auch in Budapest zu knacken ist und ob der schiefe Leseturm von Pisa Bildung abstrahlen kann. Grandios ist die Heldenverehrung, wenn Michael Köhlmeier in vier Bildern beim Zugfahren gezeigt wird und dabei jedes Mal eine Banalität zum besten gibt.

Das Budapester Manifest ist ein witziges Literatur-politisches Denkmal, das einerseits dem Zeitgeist von 2012 huldigt, andererseits aber den Fluxus-haften Auftritt der Schreibmaschinen in Budapest für die Ewigkeit dokumentiert.

Thomas Schafferer / Johanna Maria Egger / Daniel Furxer: Pitsch, Patsch, Putsch. Das Manifest von Budapest der Schreibmaschinen.

Innsbruck: pyjamaguerilleros 2012. 93 Seiten. EUR 12,99. ISBN 978-3-9503021-1-0.


Helmuth Schönauer 03/12/12

>>>30.11.12 Schreibwerkstatt Die Schreibmaschinen

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Thomas Schafferer war mit seiner Literaturkabarettgruppe Die Schreibmaschinen (gemeinsam mit Joanna Maria Egger, Daniel Furxer) im Haus der Begegnung in Innsbruck im Rahmen des Projekts „Fair feiern! Angewandte Welt-fair-Änderung" (für gesamt rund 60 SchülerInnen) als ReferentInnen im Einsatz.

Unter dem Motto „How to change the world!“ leiteten Die Schreibmaschinen dabei den Workshop Nr. 4 als kurzweilige Schreibmaschinenwerkstatt zum Thema Weltverbesserung mit insgesamt 12 SchülerInnen der HS Silz, NMS Kematen und Waldorfschule Innsbruck.

Infos zum Projekt>>>

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